Förderprogramm: CreateMedia.NRW
Kapital für die Medien- und Kreativwirtschaft
Förderprogramm:
CreateMedia.NRW
Projektlaufzeit:
bis zu drei Jahre
Förderquoten:
bis zu 80%
Projektart:
Einzel- & Kooperationsvorhaben
Für:
Unternehmen, Hochschulen, Forschungs- & kulturelle Einrichtungen
Wie:
2-stufiges Bewerbungsverfahren
Einreichung:
07.06.2017 / 09.04.2018
Entscheidung:
September 2017 / Juli 2018
Möglicher Beginn:
April 2018 / Februar 2019
Kapital für innovative Projekte
Jetzt öffentliche Zuschüsse beantragen
Gerade NRW profitiert von der Medien- und Kreativwirtschaft wie kein anderes Bundesland. Längst ist es nicht nur die Branche selbst, die sich hier äußerst erfolgreich positioniert hat. Auch in anderen Branchen haben die Produkte, Strategien und Methoden Einzug gefunden und fördern deren Innovationskraft. Der Leitmarktwettbewerb CreateMedia.NRW adressiert Forschungs- und Entwicklungsvorhaben in den Bereichen (1) Digitale Technologien, (2) Medien und Kreativwirtschaft als Innovationstreiber in anderen Wirtschaftszweigen, (3) Vernetzung und innovative Beteiligungsformen sowie (4) neue Arbeits- und Raumnutzungskonzepte. Einen Zuschuss beantragen können Unternehmen (insbesondere KMU), Hochschulen sowie Forschungs- und kulturelle Einrichtungen. CreateMedia.NRW – Kapital für die Medien- und Kreativwirtschaft. Jetzt informieren!
Digitale Technologien
Der Schwerpunkt „Digitale Technologien“ fördert Innovationsvorhaben zur Entwicklung neuer Geschäftsmodelle in der Medien- und Kreativwirtschaft. Dabei werden insbesondere neue Technologien, die noch am Anfang der Massenanwendung stehen, fokussiert wie beispielsweise Virtual und Augmented Reality oder auch Anwendungen im Bereich 3D-Druck. Auch klassische Wirtschaftszweige wie Print oder TV sollen von den neuen Erkenntnissen profitieren können. Es wird betont, dass eine hohe Anwendungsorientierung der F&E-Vorhaben gegeben sein soll. Die folgenden Themenbereiche werden adressiert:
- Virtual & Augmented Reality
- Technologie- und Prozessentwicklung (Bereiche: Games, Serious Games, Applied Games)
- Interfacedesign (innovative grafische Benutzeroberflächen, Mensch-Technik-Schnittstellen)
- Web-Technologien (Social Media, E-Commerce, Cloud Computing)
- Künstliche Intelligenz und Machine Learning im Kontext digitaler Medien
- Digitale Technologien zur Weiterentwicklung klassischer Medienbranchen
Medien und Kreativwirtschaft als Innovationstreiber in anderen Wirtschaftszweigen
Da sich zunehmend auch andere Branchen kreativer Lösungsmodelle zur Innovationssteigerung bedienen, werden unter dem Schwerpunkt „Medien und Kreativwirtschaft als Innovationstreiber in anderen Wirtschaftszweigen“ Innovationsvorhaben gefördert, die aufzeigen, wie die hier genutzten Vorgehensweisen auch auf andere Anwendungsfelder übertragen werden können. Im Fokus stehen die folgenden Themenbereiche:
- Implementierung digitaler Technologien in anderen Branchen (E-Health / Mobile Health, Gamification etc.)
- Innovationsstrategien, die kreativwirtschaftliche Methoden und / oder das Know-How von Künstlern einbeziehen (Service Design, Open / Social Innovation etc.)
- Verfahren und Prozesse, die wirtschaftlich relevante Technologieumfelder erschließen (Design Thinking, Social Design etc.)
- Neue digitale künstlerische Verfahren zur Anwendung im öffentlichen Raum (Urban Screens, Video-Mapping, Virtual Reality, 3D-Druck etc.)
- Nutzung innovativer digitaler Tools für die Kunstproduktion (digitale Theater-, Tanz- und Musik-Produktionen / Verbindung bildender Kunst und Musik mit der Gamesbranche etc.)
Vernetzung und innovative Beteiligungsformen
Mit zunehmender Digitalisierung ergeben sich auch vielfältige Möglichkeiten für neuartige Kooperationsformen. Eine Voraussetzung dafür ist, dass alle beteiligten Akteure (z.B. Urheber) von den gemeinsamen Projektergebnissen profitieren. Der Schwerpunkt „Vernetzung und innovative Beteiligungsformen“ fördert daher folgende Themenbereiche:
- User Generated / Crowd-Sourced Creation – das aktive und gemeinschaftliche Mitgestalten von kreativen Werken
- Neue Verfahren zur fairen Vergütung von Urhebern und Mitwirkenden an digitalen kreativen Werken (z.B. mittels Blockchain)
Neue Arbeits- und Raumnutzungskonzepte
Der Begriff „Coworking“ ist mittlerweile in jedermanns Munde. Denn die gesteigerten Wertschöpfungschancen durch den direkten Kontakt und Austausch mit Gleichgesinnten, Mitbewerbern und Kunden sind vor allem in der Startup-Szene längst bekannt. Und auch etablierte Arbeitskonzepte verändern sich durch die Digitalisierung in zunehmendem Maße und mit großer Geschwindigkeit. Der Förderschwerpunkt „Neue Arbeits- und Raumnutzungskonzepte“ adressiert daher die folgenden Themenbereiche:
- Exemplarische Entwicklung neuer Arbeitsmodelle durch Einsatz künstlicher Intelligenz, durch Robotereinsatz, Gig Economy etc.
- Entwicklung und Erprobung experimenteller Raumnutzungskonzepte zur branchenübergreifenden Zusammenarbeit, zur Gestaltung des öffentlichen Raumes und zur strategischen Zwischen- und Umnutzung von Gebäuden und Flächen
- Entwicklung von Arbeits- und Organisationsstrukturen, die systematisch Räume für das Zusammentreffen heterogener Produktionsweisen öffnen (Intrapreneurship-Konzepte, Inkubatorenmodelle)
- Wirtschaftliche Erprobung und Verstetigung neuer kultur- und kreativwirtschaftlicher Wertschöpfungsprozesse (in Fab- und Livinglabs, Hacker-, Maker und Coworking Spaces etc.)
CreateMedia.NRW – Kapital für die Medien- und Kreativwirtschaft.
Für weitere Informationen: Hier geht es zur Seite der Leitmarktagentur
Unsere Leistungen
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CreateMedia.NRW – Kapital für die Medien- und Kreativwirtschaft
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- Zusammen mit Ihnen skizzieren wir sämtliche projektrelevanten Inhalte!
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